Montag, 14. November 2016

Aérospatiale Westland SA 341 Gazelle - Tigermeet 2003 - Majorette Die-Cast

Die Aérospatiale SA 341 ist ein Hubschrauber, der in Koproduktion des französischen Herstellers Aérospatiale und des britischen Herstellers Westland Aircraft entstanden ist. Er wird mit verschiedensten Bewaffnungen in mindestens 23 Ländern benutzt, um Ziele wie bewaffnete Fahrzeuge, andere Hubschrauber, langsame Flugobjekte und Infrastruktur anzugreifen.

Tigermeet 2003 - Quelle unbekannt
 
Im Jahr 1966 begannen die Arbeiten an einem leichten fünfsitzigen Mehrzweckhubschrauber, der als Nachfolger für die erfolgreiche Alouette II fungieren und technisch weniger komplex sein sollte. Am 7. April 1967 flog erstmals der Prototyp SA 340, der allerdings noch einen konventionellen Zweiblatt-Heckrotor besaß. Der neu entwickelte 13-blättrige und ummantelte Fenestron-Heckrotor kam erst beim zweiten Prototyp zum Einsatz. Die drei GFK-Blätter des gelenklosen Hauptrotors waren eine gemeinsame Entwicklung mit der Bölkow GmbH; das Konzept ähnelte dem der Bölkow Bo 105. Aufgrund von Problemen mit der Steuerung bei hohen Geschwindigkeiten wurde der gelenklose Rotorkopf jedoch durch ein bewegliches Rotorsystem ersetzt.
Am 6. August 1971 startete der erste SA-341-Serienhubschrauber. Nach verschiedensten Versionen für das französische (2016 immer noch aktiv) und das britische Militär (Außerdienststellung soll 2018 erfolgen) erschien die SA 342, welche mit einer leistungsstärkeren Turbine ausgestattet wurde. Das Army Air Corps der British Army hatte bis März 2009 noch einige „Gazelles“ in Deutschland in Elmpt/Niederrhein stationiert. Die SA 342 wurde von Aérospatiale, Westland sowie in Lizenz von SOKO (Jugoslawien) als Gazela produziert.

Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/A%C3%A9rospatiale_SA_341/342


 In einer alten verstaubten Kiste fand ich so eine Gazelle von Majorette aus meiner Kindheit (70er Jahre), allerdings in viel schlechterem Zustand. Ein Vergleich mit dem Heller-Bausatz zeigte klar, daß dieses Modell im 1:72er Maßstab gefertigt ist. Ich wollte schon immer mal eine Tiger-Gazelle gestalten und da kam mir dieses Modellchen gerade recht. So wurde erst mal die vergilbte Verglasung entfernt und als Tiefziehvorlage genutzt. Der Innenraum wurde ein wenig detailliert und auch die Triebwerksverkleidung bekam eine neue Schale. Details rund um das Modell wurden gescratcht und schließlich kam die Tiger-Bemalung dran. Während ich die meisten Markierungen vom Heller Bausatz verwenden konnte, mußte der Tigerkopf auf beiden Seiten des Leitwerkes per Hand aufgemalt werden. Das Ergebnis macht mich ein klein wenig stolz, da es eine absolute Aufwertung einer Kindheitserinnerung bedeutet und es mir in der Seele weh getan hätte, dieses Modell wegzuwerfen.



















 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen